Berliner Musicalschule I Dozent/innen

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VERENA BONNKIRCH – Gesang

Verena Bonnkirch ist Musicaldarstellerin, Sängerin und Pädagogin. Die gebürtige Mainzerin absolvierte ihre Ausbildung am Sanford Meisner Center LA, den Susan Batson Studios NYC und der Academy of Stage Arts, bevor es sie 2016 zum Studium des Darstellendes Spiels an der Universität der Künste nach Berlin zog. In Musicalproduktionen spielte sie unter anderem Joanne in Rent, Martha in Frühlings Erwachen, Carmen Bernstein in Curtain, Frau Blücher in Frankenstein Junior und trat im Rahmen ihres Studiums in diversen Produktionen der Universität der Künste auf.

Zuletzt sang sie am Grenzlandtheater Aachen und dem Kammertheater Karlsruhe. Neben ihrem eigenen Abendprogramm tritt sie in diversen Lesungen und Konzerten auf. Sie leitete bereits mehrere Musical- und Theaterproduktionen für junge Erwachsene und arbeitet seit 15 Jahren regelmäßig als Coachin für Gesang und Liedinterpretation an Schulen, Theatern und freien Gruppen. Im Film und Fernsehen ist sie unter anderem im Spreewaldkrimi, der Netflix-Serie SWEAT, Andrea Sawatzkis Filmreihe Familie Bundschuh und dem Kinofilm Die Q ist ein Tier zu sehen.

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HANS-JÜRGEN FRINTROP – Schauspiel, Rollenstudium Musical, Pantomime, Theatergeschichte

Hans-Jürgen Frintrop studierte Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaft an der FU Berlin. Seine Bühnenausbildung erhielt er im Schauspielstudio Margot Stein, an der Berliner Schule für Mime und Pantomime (Marie-Luise Anger), am Teatro Studio di Roma di Roy Bosier und am Theaterlaboratorium Jerzy Grotowski/ Henryk Tomaszewski (Wroclaw, Polen). Es folgte eine Schauspiel-Assistenz bei Prof. Dr. David Esrig und Joshi Oida. Zudem verfügt er über eine Fortbildung zum Suzuki-Trainer (japanisches Schauspiel- und Bewegungstraining).

Hans-Fürgen Frintrop verfügt über langjährige Berufspraxis als Schauspieler, unter anderem an der Freien Volksbühne Berlin, den Städtischen Bühnen Essen, dem Stadttheater Erlangen und dem Athanor-Theater München sowie in Film- und Fernseh-Rollen. Zudem arbeitete er als Dozent unter anderem an der Fortbildungsstätte für Berufsschauspieler München und der Schule für Sprache und Drama in Stuttgart. Auch ist er Mitherausgeber des Buches „Commedia dell’arte – Eine Bildgeschichte der Kunst des Spektakels“ (Greno Verlag, 1985).

1997 gründete er des „Bedlam-Theater“ mit Spezialisierung auf Commedia dell´arte“-Produktionen. Hier inszenierte er „Die Späße des Scapin. Szenen der comedie italienne“, „Der Wirrkopf“ (Molière) und „Amphytrion“ (Heinrich von Kleist).

Pantomime/Mime:Vorgestellt und erarbeitet werden die handwerklichen Grundlagen der nonverbalen Schauspielkunst, Methoden und Techniken des professionellen Theaters: Ausgewählte pantomimische Grundtechniken, Szenen-/ Handlungsanalyse in Aktion, Erkennen von Grundsituationen, Aktion / Gegenaktion, Improvisationsübungen ohne Worte, Ausgesuchte Übungen zur Verbesserung des Zusammenspiels von verbalen und nonverbalen Aktionen, das Spiel mit der Maske als körperorientierte Ausdruckskunst, Entwickeln von Raumgefühl und Bühnenpräsenz, Aktivierung der Vorstellungskraft, der Wahrnehmungs- und Erinnerungsfähigkeit, Techniken des interaktiven Spiels, Körpertraining nach T. Suzuki, Basisübungen zum szenischen Fechten.

Theatergeschichte: Anhand ausgesuchten Bildmaterials sollen die wesentlichen Entwicklungslinien und vielfältigen Erscheinungsformen nicht nur des europäischen und deutschsprachigen, sondern auch des außereuropäischen Theaters erläutert und dargestellt werden: Ursprünge des Theaters, das Theater der griechischen und römischen Antike, das Theater des Mittelalters, der Renaissance und des Barock (Elisabethanisches Theater, Commedia dell`arte...), das bürgerliche Zeitalter (Theater der Aufklärung, Weimarer Klassik...), vom Naturalismus zum Theater der Avantgarde, das außereuropäische Theater.

Mehr zu Hans-Jürgen Frintrop: → Bedlam-Theater

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MARK HEADLEY – Jazz Dance

Mark Headley kommt aus Barbados, lebt und wirkt seit über 20 Jahren in Berlin und hat die Tanzwelt in Europa und in Deutschland deutlich bereichert. Herausragend ist seine tänzerische Tätigkeit in Kompanien wie „Rontana Dance Movement Company“ in Barbados, „Lotus Dance Company San Francisco“, „The Fountainhead Dance Theater Berlin“ und „Black Off Broadway (BOB)“. Mark ist Gründungsmitglied des Barbados International Cultural Exchange Projects (Bicep, 1978).

Mark unterrichtete an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig, in "Milton's Tanzstudio" und an der "Etage" in Berlin und auf Symposien wie den Internationalen Tanzwochen und der Third World Dance Series in Wien. Er gab Seminare in Norwegen, Island, Barbados, Barcelona und in Deutschland. Seine choreographischen Werke beinhalten „Anansis Träume und andere Geschichten“ (C.A.C.M. – Berliner Tanzensemble), „Ma Khru 1“ (Haus der Kulturen der Welt), „Ma Khru II“ (Weiße Rose), „In Memory of May Ayim“ (Black History Month) und „Nur keine Panik“ (Black Off Broadway).

Aufgrund seines Wissens, seiner Authentizität und Kreativität wie seiner pädagogischen Fähigkeiten ist er ein äußerst wertvolles Mitglied des Lehrer- Kollegiums unserer Musical-Ausbildung. Neuerdings öffnen wir seine Ausbildungsklasse auch für Gäste.

MARK HEADLEY über JAZZ DANCE:Seit Mitte des 20. Jahrhunderts machen die Massenmedien die europäische Öffentlichkeit mit Jazzmusik und Jazztanz aus den USA bekannt. Der Jazz Dance hat sich in den 1980er und 1990er Jahren durch die Zunahme der Massenkultur vor allem auf seine kommerzielle Verwertbarkeit reduziert. Heute prägt er die meisten Freizeit-, Mode- und Gesellschaftstänze, Hip-Hop und afro-karibische Musikelemente bestimmen die westliche Unterhaltungsmusik. Trotzdem lebt der Jazz durch diese anderen Tanzformen weiter, auch wenn er nicht mehr so sichtbar ist.

AFRICAN EXPESSIVE DANCE:Jazz-Bewegungungen sind fallende, ausweichende, meist schnell und kraftvoll ausgeführte Bewegungen. Alle Teile des Körper sind ständig aktiv und bewegen sich oft in unterschiedlichen Rhythmen zueinander. Mein Stil ist geprägt vom Einfluss der afrikanischen, afro-amerikanischen und meinen Contemporary-karibischen Wurzeln. Wichtig ist die Expressivität. In den letzen Jahren hat der African Expressive Dance viele Elemente wiederentdeckt. Vom Breakdance, Hip-Hop und anderen Formen hat er neue Impulse erhalten.

KUNST UND KOMMERZ:Die Faszination des Jazz geht von sich fühlender Körperlichkeit und elektrisierender Dynamik aus. Der Jazz Dance hatte sich niemals organisiert wie das Ballett oder der moderne Tanz. Obwohl meine Technik als “Modern Jazz“ eingeordnet wird, betone ich auch die Wandelbarkeit des Jazz Idioms. Eindeutig das Wichtigste ist, eine gute Technik zu erlernen. Hier bringe ich ein Problem auf den Punkt: Um jedem Schüler gerecht zu werden, muss der Pädagoge das Unterrichtsniveau anpassen, also senken. Durch das falsche Meinungsbild, dass man beim Jazz- und Afro-Diasporic Dance über solide tanztechnische Grundlagen hinwegschludern kann, bekommt die Tanzform ein denkbar schlechtes Image!

Jazz Dance und African Expressive Movement setzen den Schwerpunkt nicht nur auf die Bewegung des Körpers durch den Raum, sondern auch auf den Prozess und die Entwicklung der Körperhaltung und der Körperbeherrschung. Die Übungen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Kräftigung des Körpers. Sie sollen dem Teilnehmer mehr Energie und Flexibilität verschaffen und einen Bewusstseinszustand für innere und äußere Erfahrung sensibilisieren, um sie auch in die Tanzerfahrung zu integrieren. Der Entwicklungsprozess wird theoretisch wie auch praktisch durch das Nutzen verschiedener Ansätze des Contemporary, Caribbean und Modern-Trainings (z.B. Horton, Graham, Dunham, etc.), aber auch durch Elemente aus dem Yoga vermittelt.

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SARA REDDIG – Ballett

Sara Reddig begann ihre Ballettausbildung in ihrer Heimat in England im Alter von zehn Jahren: zuerst auf der Elmhurst Ballet School und danach auf der Royal Ballet School, wo sie bei Dame Ninette de Valois und der weltberühmten Dame Margot Fonteyn studierte. 1973 debutierte sie beim Ballet Royal de Wallonie (Belgien) und wurde in Kürze “Coryphee”, dann ging sie nach Kassel als Demi-Soliste, 1976 kam sie nach Berlin an die Deutsche Oper.

Als Sara Reddig 1995 mit dem Tanzen auf der Bühne aufhörte, hatte sie sich ein reichhaltiges Repertoire erarbeitet, das den klassischen wie den modernen Bereich, unzählige Charakter-Rollen und Arbeit im Corps de Ballet wie auch als Solistin umfasst. Mit führenden Tänzern und Choreographen wie u.a. Nurejew, Petit, van Manen, Arias, Kylian, Joos, Schaufuss und Panov hat sie gearbeitet, ihre bedeutendsten Solopartien waren in “Apollon Musagete” (Balanchine), “Sarkasmen” (van Manen), “Le Jeune Homme et la Mort” (Petit), und “5 Tangos” (van Manen, Uraufführung an der New Yorker Metropolitan Opera).

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KLAUS SCHÄFER – Korrepetition

Klaus Schäfer  studierte an der Hochschule der Künste Berlin, heute UdK, und debutierte 1980 an der Vagantenbühne in einer Erich-Kästner-Revue. Seither begleitet er Schauspieler und Sänger bei Solo-Programmen, Revuen und Konzerten. Er spielt, singt, rezitiert und komponiert und wirkte bei zahlreichen Theater-, Rundfunk-, Film- und Fernsehproduktionen mit.Tourneen und Gastspiele führten ihn zum Mainzer "unterhaus", in die Schweiz, die Niederlande, nach Tschechien, Frankreich, Belgien, Spanien, Rumänien, Israel/Palästina  und Hongkong. 

In seiner langjährigen pädagogischen Tätigkeit leitete er unter anderem internationale Meisterkurse für Chanson-Interpretation mit Gisela May und war Dozent und Korrepetitor für Chanson an der Sommerakademie in Neuburg/Donau und beim Sommercampus der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Zudem betreute er Projekte für Kinder in der "Opernwerkstatt zu Berlin" und ein Chanson-Projekt zum Studienabschluss mit dem Prüfungssemester der Berliner Schauspielschule Reduta.

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AOI SUYAMA – Ballett

Aoi Suyama hat von 2004 bis 2023 als Tänzerin am Berliner Staatsballett gearbeitet – unter der Leitung von Vladimir Malakhov (2004-2014), Nacho Duato (2014-2018), Johannes Öhman (2018-2020) und Christiane Theobald (2020-2023). Sie hat in großen klassischen Ballettwerken im Ensemble sowie in verschiedenen Demi-Solo- und Solorollen getanzt. Zudem hat sie mit Ballett-Größen wie George Balanchine, William Forsythe, Jiri Kylian, John Cranko, Maurice Béjart, Uwe Scholz, Alexei Ratmansky, Hofesh Shechter und Alexander Ekman gearbeitet. Ihre Ausbildung erhielt sie an der English National Ballett School, London, sowie am Nagano Ballett Studio in Nagano, Japan.

Aoi Suyama verfügt zudem über einen Abschluss als Tanzpädagogin für klassischen Tanz (A. Vaganov I.-VIII. Class) und ist ausgebildete Gyrotonic- und Pilates-Trainerin.

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CHRISTIAN TOBERENTZ
Künstlerische Leitung, Sprecherziehung, Steptanz

Christian Toberentz erhielt seine Ausbildung zunächst als Schauspieler bei Margot Stein in Berlin, dann in Tanz (vor allem Step) und Gesang (u.a. bei Vivien Lee). Seine vielseitige Karriere begann in Berlin als "Beckmann" (Draußen vor der Tür), danach folgten Engagements für klassische wie auch für Musical-Rollen an diversen Berliner Bühnen – u.a. Theater des Westens, Hansa-Theater, Vagantenühne, Altstadttheater und Freilichtbühne Spandau, Berliner Globe Theater, Studio des Renaissance-Theaters – sowie Tourneen. Er entführte "Die Dame vom Maxim", Lieselotte Pulver, in einer Komödie von Georges Feydeau, man sah ihn u.a. als "Rosenkranz" (Hamlet), "Theseus/Oberon" (Ein Sommernachtstraum) sowie "Fürst Escalus" (Romeo und Julia). Unter der Regie von Iris Artajo war er "Der Cassernower" (von Julie Schrader) und "Don Perlimplin" (Federico García Lorca).

In Musicalproduktionen trat er an den Berliner Kammerspielen, im Theater des Westens und im Renaissance-Theater Studio auf ("Over the Rainbow - Die Judy Garland Show", Rolle des Komikers "Walter Kibitzer" mit Gesang und Steptanz, außerdem Step-Choreograph). Fast ein ganzes Jahr spielte und sang er in der Berliner Lieder-Revue "Zille sein Milljöh", einem Zwei-Personen-Programm im Theater im Nikolai-Viertel. Fernsehauftritte/Film-Arbeit u.a. unter der Regie von Thomas Engel, Günter Gräwert und Ottokar Runze. Unzählige Aufträge als Synchronsprecher (deutsche Stimme u.a. von Denzel Washington, Julian Sands und Tim Russ/Rolle Tuvok in "Voyager" sowie Frank in "Samantha Who").

Zusammen mit Sigrid Marr erarbeitete er literarische Programme; im Repertoire sind u.a. „Das Ei ist hart...! Von Beziehungen mit allen Höhen und Tiefen“, „Katzen brauchen furchtbar viel Musik – Geschichten, Schnurren und Lieder über Katzen und andere Menschen“ (am Klavier begleitet von Regina Haffner) und das Weihnachtsprogramm "Bitte nicht wie letztes Jahr!"

Durch eine vielfältige Steptanz-Ausbildung (u. a. bei Carnell Lyons, Tom Fletcher, auf zahlreichen Workshops bei „C.B.“ Hetherington, Victor Cuno, Pascal Hulin, Michael Sandwick, Tobias Tak, Barbara Duffy, Brenda Bufalino und Heather Cornell in New York) wurde er mit vielen verschiedenen Stilrichtungen vertraut, vom ”weißen” Revue-Stil über Filmchoreographien (Gene Kelly, Gregory Hines, Hermes Pan, den Condos-Brothers u.a.) bis zum ”schwarzen” Rhythm Tap (Carnell Lyons, Material von den großen Meistern Leon Collins, Boston und Honi Coles/New York sowie von Henry Le Tang und Eddie Brown).

Seit über 30 Jahren unterrichtet er regelmäßig an mehreren Berliner Studios und gibt Workshops in Berlin und in Palma de Mallorca. Zudem hat er langjährige Erfahrung als Step-Choreograph für Bühne und Film (u.a. der 2005 gedrehte Kurzfilm "Brotneid"). Christian Toberentz ist Mitglied des Step-Duos "Gnadenlose Füße" (zusammen mit Sabine Schöttle), welches nicht nur mit Show-Nummern, sonden auch mit "Tap-Comedy" – kleinen, mit Steptanz erzählten Geschichten – auf unzähligen Galas, in Shows und auf Straßenfesten Erfolge feiert. Seit 1994 ist Christian Toberentz Leiter und Inhaber des Ballett Centrums KURFÜRSTENDAMM KARREE & der Berliner Musicalschule.

→ Mehr zu Christian Toberentz

Über meinen Unterricht:
Steptanz:
Steptanz hat mich immer besonders fasziniert, weil er eine hinreißende Synthese aus Tanz und Musik ist. Das altmodische Revue-Image hat der Steptanz längst nicht mehr verdient, er ist eine kreative Kunstform, die sich dank vielseitiger Musik-Richtungen ständig weiterentwickelt. Steptanz ist nicht nur eine wichtige spezielle Fähigkeit für einen Musical-Darsteller, er ist ein ideales Training für Koordination, Gedächtnis, Rhythmus, Musikalität und Präzision.

Mein besonderes Anliegen in meinem Unterricht ist die Vermittlung einer guten Technik (Lockerung der Füße, Einsatz des ganzen Körpers, mühelose Geläufigkeit) als Voraussetzung für die musikalische Arbeit: Rhythmische Präzision, gutes Timing, Entwicklung der Dynamik und vor allem ein klarer Sound sind unsere Ziele. Den zukünftigen Musical-Darstellern möchte ich außerdem die verschiedenen Stilrichtungen des Steptanzes mit historischem, überliefertem Material vermitteln, mit meinen eigenen Choreographien die Vielfalt näherbringen sowie ihre Kreativität anregen.

Sprecherziehung:Themen meines Unterrichts sind Atem- und Stimm-Übungen, Begreifen und Einsatz der „Stütze“, Spannung/Entspannung, Resonanz-Räume, Schwung, die Stimme im Raum, Artikulationsübungen, Training und Lockerung. Unsere Ziele sind eine tragfähige Stimme,  die den Belastungen des Berufslebens standhält, und eine präzise, klare, fehlerfreie Diktion, die nie gekünstelt klingen sollte, sowie mühelose Geläufigkeit. Wir arbeiten an sprachlicher Gestaltung von Gedichten und Prosa und vor allem an den Rollen-Texten.

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ELENA TOMOVA – Klavier

Elena Tomova studierte an der Musikakademie P. Wladigerov in Sofia, Bulgarien, und schloss 1981 mit dem Staatsexamen für Klavier, Klavierpädagogik, Korrepetition und Kammermusik ab.
Bis 1984 unterrichtete sie als Klavierpädagogin am Musikgymnasium "P. Pipkov" in Pleven, bis 1990 am Musikgymnasium "L. Pipkov" in Sofia und seit 1993 an der Musikschule Wilmersdorf und der Berliner Musicalschule.

Klavier:Elena unterrichtet das 1. und 2. Semester. Der Schwerpunkt des Unterrichts ist das Erlernen der Grundlagen der Musiktheorie, Technik und Interpretation am Klavier. Die Studenten sollen am Ende ihrer Ausbildung in der Lage sein, selbstständig ihr Gesangs-Repertoire und seine Begleitung einzustudieren.

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Raliza van Oijen – Song & Dance

Raliza van Oijen studierte 1999–2000 Musical-Show an der Universität der Künste (UDK) und absolvierte ihre Musical- Ausbildung 2004 an der Berliner Musicalschule im Ballett Centrum. Danach verfeinerte sie ihren Tanzstil in Amsterdam, London, Chicago, San Francisco und L.A. Sie arbeitete als Tanzmodel für Adidas, Venice Beach und Porsche, hatte Engagements in Shows wie „Rat Pack” (Amsterdam), „The perfect 10” ( Las Vegas), „Moulin Rouge”, „ABBA Greatest” ( Deutschland), choreografierte „Giganten in Concert” und tourte 2011 mit „American Circus” durch Chile . 2012 spielte sie Amania in dem Musical „High Society” im Hans-Otto-Theater Potsdam. Seit 2009 tanzt und choreografiert sie für die weltbekannte Original- Sängerin von „Boney M. ”, Marcia Barrett.

Raliza unterrichtet seit 16 Jahren und arbeitete unter anderem auch als Jazz-Dozentin an der Dance Art Tanzausbildung in Bielefeld sowie für Pro Stage Berlin. Sie unterrichtete Street Dance an der Polizeischule in Oranienburg und ist seit 2012 Tanzdozentin an der Filmschauspielschule Berlin (Coaching Company). Raliza unterrichtet Jazz Dance, Hip Hop, Show und Musical Dance.

Über meinen Unterricht: „Der Unterricht beginnt mit  einem Warm-up,  das aus Isolationsübungen, flüssigen Stretches und Tendus, gefolgt von Pliés, Developés und Battements besteht. Drehungen und Sprünge werden durch die Diagonale geübt. In der zweiten Hälfte der Stunde steht eine Choreographie im Mittelpunkt, in der die gelernte Technik in Verbindung mit dem eigenen Ausdruck angewendet wird. Deine Power, Ausdruck, Technik und Flexibilität werden gefördert, und Du kommst mit Spaß am Tanzen gut ins Schwitzen – Tanz mit Seele!”

→ Raliza van Oijen auf MySpace

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        IN MEMORIAM


REGINA HAFFNER

unterrichtete über 25 Jahre an der Berliner Musicalschule und war ein sehr wertvolles und zuverlässiges Mitglied des Kollegiums. Auch nach der Ausbildung bereitete sie unsere Absolventen wie auch zahlreiche andere Musicaldarsteller auf Auditions vor.
Bei zahlreichen Musikproduktionen im Bereich Musical, Chanson und Oper übernahm sie die musikalische Einstudierung und Leitung. In vielen Kleinkunstprogrammen – auch für mich – war sie eine wunderbare Begleiterin.
Regina studierte an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold und schloss mit der Staatlichen-Musiklehrer-Prüfung, Hauptfach Klavier, Nebenfach Gesang, ab. Nach dem Studium war sie viele Jahre an verschiedenen deutschen Bühnen als Sängerin engagiert, unter anderem am Theater des Westens in Berlin. Aus dieser Zeit kannten wir uns.
Der unerwartete Verlust tut sehr weh.

Christian Toberentz